Cicero: Tusculanae Disputationes – Buch 5, Kapitel 17 – Übersetzung

Lateinischer Text: Deutsche Übersetzung:
Liber quintus Die stoische Lebenshaltung – Buch 5, Kapitel 17
Quodsi est qui vim fortunae, qui omnia humana, quae cuique accidere possunt, tolerabilia ducat, ex quo nec timor eum nec angor attingat, idemque si nihil concupiscat, nulla ecferatur animi inani voluptate, quid est cur is non beatus sit? Wenn es also jemanden gibt, der die Kraft/Macht des Schicksals, der alles menschliche, was jedem passieren kann, für erträglich hält, so dass ihn infolge dessen weder Angst noch Beklemmung befällt, wenn derselbe Mensch nichts wünscht, wenn er durch keine leere Begierde des Geistes mitgerissen wird, was gibt dann es für einen Grund, dass der nicht glücklich sein sollte?
Et si haec virtute efficiuntur, quid est cur virtus ipsa per se non efficiat beatos? Und wenn das durch Tugend bewirkt wird, was gibt es dann für einen Grund, warum nicht die Tugend durch sich selbst, glücklich machen würde?

1 Kommentar » Schreibe einen Kommentar

Schreibe einen Kommentar

Pflichtfelder sind mit * markiert.