Caesar: De Bello Gallico – Kapitel 37 – Übersetzung

Lateinischer Text: Deutsche Übersetzung:
Haec eodem tempore Caesari mandata referebantur et legati ab Haeduis et a Treveris veniebant: Haedui questum quod Harudes, qui nuper in Galliam transportati essent, fines eorum popularentur: sese ne obsidibus quidem datis pacem Ariovisti redimere potuisse; Treveri autem, pagos centum Sueborum ad ripas Rheni consedisse, qui Rhemum transire conarentur; his praeesse Nasuam et Cimberium fratres. Zu ebenderselben Zeit wurde Caesar dieser Bescheid (wörtl.: Plural) gebracht, und es kamen Gesandte von den Häduern und den Treverern: die Häduer, um sich zu beklagen, daß die Haruden, die unlängst nach Gallien herübergebracht worden seien, ihr Land verwüsteten; sie hätten nicht einmal durch Stellung von Geiseln den Frieden mit Ariovist erkaufen können; die Treverer aber (brachten die Kunde), daß sich hundert Gaue der Sueben an den Ufern des Rheines festgesetzt hätten, die den Versuch machten, den Rhein zu überschreiten; an der Spitze dieser ständen die Brüder Nasua und Cimberius.
Quibus rebus Caesar vehementer commotus maturandum sibi existimavit, ne, si nova manus Sueborum cum veteribus copiis Ariovisti sese coniunxisset, minus facile resisti posset. Hierdurch stark beunruhigt, glaubte Caesar sich beeilen zu müssen, damit nicht, wenn sich die neuen Scharen der Sueben mit den alten Streitkräften Ariovists vereinigt hätten, weniger leicht Widerstand geleistet werden könne.
Itaque re frumentaria quam celerrime potuit comparata magnis itineribus ad Ariovistum contendit. Nachdem deshalb die Verpflegung möglichst schnell beschafft worden war, zog er in Eilmärschen Ariovist entgegen.

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